Windows 10 Version 1511 ist da!
/von Ing. Paul ScholdaAlle diejenigen, die bereits Windows 10 installiert haben, haben die Möglichkeit, nun das große November Update von Windows 10 zu installieren. Unter Updates wird dieses, als Threshold2 oder Release 10586 geführte Update angeboten und kann damit jederzeit installiert werden.
Das Update von bisherigen Versionen (Windows 7 oder 8, bzw 10) ist sicherer, schneller und stabiler geworden, aber auch das Media Creation Tool wurde angepasst.
Was bringt eigentlich Windows 10 November Update, Version 1511 noch, außer einer noch komfortableren Installation? Hier die interessanten Punkte:
Allgemein
Es ist schneller! Auch der Edge Browser ist flotter
Die Apps Mail, Kalender, Photos, etc wurden verbessert
Neue Deployment Funktionen für OS und Business Apps
Windows Update for Business ist da! Damit können unterschiedliche Gruppenprofile für Updates („Deployment Ringe“) definiert werden, und über netzwerkoptimierte Deployments mit den jeweiligen Updates versorgt werden
Windows Store for Business: der einen unternehmenstaugliche App-Store, der ein zentrales Beziehen, Verwalten und Verteilen von Apps auf Windows 10 Geräten möglich macht. Mit vielen Features, die sich Unternehmen gewünscht haben: zentrales Beziehen von beliebig vielen App Lizenzen, einfache zentrale Verwaltung, Zuweisen der Lizenzen an beliebige Mitarbeiter. Das Verteilen von Apps geht entweder direkt, über einen Privaten Store, oder mit Managementlösungen wie dem EMS/Intune Company Portal.
Windows Enterprise Security Funktionen
Credential Guard schützt gegen „pass the hash“ Attacken, indem er die Credentials in einer hardware-basiert isolierten virtuellen Umgebung hält
Device Guard nützt Trusted Boot, um auf Wunsch nur signierte Anwendungen ausführen zu lassen. Die erlaubten Signaturgeber kann man selbst angeben.
Windows Hello sagt nicht „Goodbye“ zu Passwörtern, indem es eine moderne 2-Faktor Authentifizierung bietet auf Basis des registrierten eigenen Gerätes mit Hardware-ID einerseits, und biometrischer Kennung oder PIN andererseits
Kälteschutz für Notebooks
/von Ing. Paul ScholdaWir empfehlen folgende Schutzmaßnahmen, damit Sie aus Ihrem Notebook Maximalleistungen herausholen:
Das NB nie lange bei Minusgraden benützen bzw. nicht über Nacht im Auto liegen lassen! Während der Winterzeit immer in einer gepolsterten Tasche transportieren bzw. aufbewahren!
Aufladen: War das NB länger in einem kalten Raum, immer zuerst langsam auf Zimmertemperatur aufwärmen lassen, erst dann den Akku laden!
Datenschutz: Auch für die Sicherheit Ihrer Daten sind schnelle Temperaturwechsel (einhergehend mit der Veränderung der Luftfeuchtigkeit – Brilleneffekt!), der sich negativ auf das ganze System, insbesondere die Speicherfähigkeit der Festplatte auswirkt, kritisch.
Version 10 des PROMODAG Reports verfügbar
/von Ing. Paul ScholdaFür viele Kunden sind detaillierte Nachweise von gesendeten oder empfangenen Nachrichten wichtig, auch Statistiken der Sender/Empfänger, Anhänge, etc sind nicht uninteressant. Hierzu gibt es schon seit Jahren Promodag, eine Software einer rührigen französischen Softwarefirma, die sich auf ausgefeilte Reports aus allen Versionen vom Exchange Server kümmert.
Gemeinsam mit uns wurde nun die Integration in Office365 erfolgreich entwickelt und getestet!
Wieder eine Erfolgsgeschichte guter Zusammenarbeit und wie unsere Kunden davon profitieren:
Swyxware 2015 R3
/von Ing. Paul ScholdaSwyxWare 2015 R3
Swyx hat das neueste Release für alle Kunden freigegeben. Neben Hotfixes und Anpassungen sind besonders hervorzuheben, die Unterstützung von Windows 10 und die Integration mit Skype for Business!
Die Installation ist flott und geht rasch, ggf muss nur kontrolliert werden, ob Sie einen gültigen Wartungsvertrag mit Swyx haben. Fragen Sie uns!
Neue Microsoft Produkte
/von Ing. Paul ScholdaMicrosoft hat am 6. Oktober 2015 neue Produkte vorgestellt. Einige davon wollen wir kurz erläutern:
Surface Book
Der Laptop bringt einen 13,5 Zoll großen Pixel-Sense-Bildschirm mit 267 PPI / sechs Millionen Pixel mit. Es sitzt auf einem eigens gefertigten Angelpunkt-Scharnier und kann abgenommen sowie verkehrt aufgesetzt werden. Im abgenommenen Zustand übernimmt ein schwächerer Onboard-Grafikchip die Bildausgabe. Die dedizierte GPU sitzt in der Tastatureinheit. Das Display unterstützt Touch- und Stifteingaben. Microsoft verspricht eine „perfekte Schreiberfahrung“ mit extrem leisen Tasten, die über Hintergrundbeleuchtung verfügen. Es bringt aktuelle Intel-Prozessoren und mobile Grafikchips der Nvidia Geforce-Reihe mit. Die Akkulaufzeit wird mit zwölf Stunden beziffert. Das Surface Book soll doppelt so schnell sein wie Apples MacBook Pro. Die Performance soll auch für viele Spiele und Bearbeitung von hochauflösenden Videos mit Echtzeiteffekten reichen. Der Laptop ist mit dem Surface-Dock kompatibel.
Surface Pro4
Surface Pro4 hat ein etwas größeres Display (12,3 statt 12 Zoll), ist aber dünner und leichter als sein Vorgänger. Dank schmalerer Ränder ändert sich jedoch die Größe insgesamt nicht. Die Pixeldichte des Displays liegt bei 267 PPI, fünf Millionen Pixel sind darauf untergebracht. „PixelSense“ soll dank extrem dünnen Glas und der bisher dünnsten integrierten Displayeinheit mitsamt eigenem „G5“-Chip für die Touch- und Stifteingabe das Nutzererlebnis verbessern. Es gibt auch ein neues Type-Cover, die Surface-Abdeckung mit integriertem Keyboard, Touchpad und Fingerabdrucksensor. Es bietet beleuchtete Tasten und bessere Switches. Es ist auch mit dem Surface Pro 3 kompatibel.
Der neue Pen für das Surface Pro4 unterstützt 1.024 Druckstufen und verfügt über einen digitalen Radierer am anderen Ende. Der integrierte Akku soll ein Jahr lang durchhalten. Der Stift erlaubt durch das Drücken eines Knopfes Schnellzugriff auf spezielle Schreibfunktionen, das Speichern und Kopieren von gezeichneten Abschnitten, etwa für den Edge-Browser oder den Aufruf einer Cortana-Abfrage. Der Stift ist in fünf Farben und mit austauschbaren Spitzen für verschiedene Nutzungsarten verfügbar.
Lumia 950 und 950 XL
Die neuen Lumias kommen mit einem USB-C-Anschluss, Quickcharge-Funktion (50 Prozent Aufladung in 30 Minuten) sowie mit verbesserten Antennen und Hexa- bzw. Octacore-Prozessoren sowie „Liquid Cooling“. Das Lumia 950 bringt ein 5,2-Zoll-OLED-Display mit, das Lumia 950 XL ein 5,7-Zoll-Display. Beide bieten 2K-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel). Windows 10 liefert den aktuellen Stand wichtiger Nachrichten am Sperrbildschirm. Die Abbildung dieser Informationen soll den Akku nicht zusätzlich beanspruchen.
Die Smartphones verfügen über 20-Megapixel-Hauptkameras mit „Triple-LED-RGB“-Blitz und optischer Bildstabilisierung. Der Blitz soll für natürliche Farben bei Aufnahmen in dunklen Umgebungen sorgen. Die Frontkameras liefern Fotos mit fünf Megapixel. Es gibt einen Kamera-Button, der die sofortige Aufnahme von Fotos und Videos ermöglicht. Aufnahmen können direkt in die Cloud gesichert werden. Via microSD-Karte lässt sich der Speicher theoretisch auf bis zwei Terabyte erweitern – wenn einmal Karten in entsprechender Größe erscheinen.
HoloLens
Eine neue Art, Ihre Welt zu sehen.
Hologramme sind die nächste Evolutionsstufe in der Datenverarbeitung. Mit dieser Vision vor Augen, verbinden sich Hardware, Software und Design, um den ersten kabellosen holographischen Computer zu schaffen.
Science-Fiction wird Realität
Microsoft HoloLens besteht aus speziellen Komponenten, die holografische EDV ermöglichen: das optische System, das im Gleichschritt mit fortgeschrittenen Sensoren funktioniert, die HPU, die leicht eine große Menge von Daten pro Sekunde verarbeitet. Alle diese Komponenten ermöglichen es Ihnen, sich frei zu bewegen und gleichzeitig mit Hologrammen zu interagieren.
Für interessierte Entwickler stellt Microsoft im ersten Quartal 2016 das „Entwickler Kit“ bereit, es kostet stolze 3.000 Dollar und enthält neben HoloLens selbst die nötigen Werkzeuge, um Apps für das Augmented Reality Headset zu bauen. Wann die Consumer Version von HoloLens erscheint und was sie kostet, dazu gab es gestern keine neuen Informationen. Wenn die Entwickler-Story im Frühjahr 2016 beginnt, dann dürfte locker noch ein Jahr vergehen, ehe ein vernünftiges Ökosystem aufgebaut wurde.
Band 2
Der Nachfolger des Microsoft Band ist nicht nur optisch, sondern auch technisch aufgewertet worden. Das gewölbte Display (320×182 Pixel) besteht aus Gorilla Glas3 . Auch das Armband selbst sowie die Schließmechanik wirken nun viel schicker und lassen das prototypenhafte Erscheinungsbild der ersten Version vergessen. Die üppige Sensor-Ausstattung wird noch um ein Barometer erweitert, um z.B. bei Bergtouren zuverlässige Höhenmessungen zu liefern. Außerdem kann das Band den VO2max Wert (maximale Sauerstoffaufnahme, die der Körper im Zustand der Ausbelastung maximal pro Minute verwerten kann) ermitteln. Mit einer vollen Akkuladung soll das neue Band volle zwei Tage durchhalten. Kompatibel ist es mit Windows, Android und iOS. Schnittstelle ist und bleibt die Microsoft Health App, grundsätzlich kann aber jeder Entwickler von Gesundheits-Apps an das Band andocken. Für den europäischen Markt gibt es noch keine Informationen hinsichtlich Preis und Verfügbarkeit.
Windows Updates mal anders
/von Ing. Paul ScholdaGestern waren Andreas und ich zu Gast bei einem unserer Kunden – dem Generalsekretariat des ÖCV, des österreichischen Cartellverbandes. Wie der Titel schon sagt, haben wir diesmal die Windows Updates auf eine andere Art und Weise durchgeführt. Das heißt: Andreas machte mit allen Anwesenden eine Einschulung in Windows 10, dazu allgemeine Tipps und Tricks mit Office etc. – und ich kümmerte mich ums Technische, also alle Clients auf Windows 10 updaten, Serverwartung, usw.. So konnten sich alle ohne Ablenkung auf die Einschulung konzentrieren, während ich gleichzeitig in Ruhe alles updaten konnte.
Interessant bei diesem Kunden, den wir seit ca 1998 betreuen und mit Windows Vista als einer der ersten Referenzkunden in Österreich 2007 ausstatteten, Windows 10 auf der nunmehr 8 Jahre alten Hardware problemlos installieren konnten! Damals war die Hardware High End-Klasse von HP (und wir haben schon 2x auf-, bzw nachgerüstet), also 1:1 auf jeden PC ist dies nicht übertragbar, aber dennoch beachtlich.
Wer auch an so einem „Update“ interessiert ist, einfach bei uns melden, einen Projektor können wir bei Bedarf auch mitnehmen!
Office 2016 – Was ist neu?
/von Ing. Paul ScholdaIn Office 2016 gibt es zahlreiche Neuerungen, mit denen Microsoft das Office-Paket für Windows an Moderne Anforderungen anpassen will. Anlässlich des demnächst erfolgenden Release nachstehend die Neuerungen von Office 2016:
Simultane Echtzeitbearbeitung der Dokumente:
Neuerungen beim Filesharing:
Auch das Teilen von Dateien soll in der neuesten Version von Office 2016 unkomplizierter vonstatten gehen: Es reicht auf den Teilen-Button in der Ribbon-Leiste zu klicken – anschließend wird die Datei automatisch in der Cloud gespeichert und kann von anderen kommentiert oder bearbeitet werden.
Neue Themes und neues User-Interface in Office 2016:
• Farbig (Standard)
• Weiß
• Hellgrau
• Mittelgrau
• Dunkelgrau
In Office 2013 beschwerten sich viele Nutzer über Themes mit zu viel weißem Hintergrund in den Office-Anwendungen. Um diesmal wirklich alle Anwender zufriedenzustellen bietet Microsoft mit der neuesten Version gleich fünf verschiedene Themes. Besonders das dunkelgraue Theme sticht heraus. Es ähnelt entfernt dem Dark Theme in Windows 10 und ist vor allem für Power-Nutzer interessant, die täglich viele Stunden mit Office 2016 verbringen: Microsoft zufolge soll es bei längerem Arbeiten am Bildschirm die Augen schonen.
Assistent Tell Me vereinfacht Suche nach Funktionen:
Der Suchassistent soll das Auffinden der zahlreichen Funktionen in Office 2016 ändern. Benutzer geben die gewünschte Funktion einfach als Suchbegriff in eine Box am oberen Rand des Dokuments ein – Tell Me zeigt ihnen dann eine Auswahl an möglichen Entsprechungen. Damit entfällt das umständliche Durchsuchen der komplette Ribbon-Leiste. Im Moment steht die Tell Me-Funktion in Word, PowerPoint und Excel zur Verfügung – man darf aber davon ausgehen, dass in Zukunft auch andere Office-Anwendungen davon profitieren.
Neuerungen in Office 2016 auch bei Grafen:
Wer Office-Anwendungen wie Excel, Word und Powerpoint häufig dazu benutzt, um Daten in Form von Grafiken darzustellen, darf sich über die sechs neuen Grafen freuen:
• Waterfall (Finanzdaten visualisieren)
• Histogram (Verteilungen analysieren)
• Pareto (Faktoranalyse)
• Box & Whisker (Informationen zu Verteilungen)
• Treemap (Hierarchieanalyse)
• Sunburst (Hierarchische Daten visualisieren)
Die Grafen sind Microsoft zufolge das “perfekte Tool um komplexe Daten zu visualisieren” und lassen sich zudem individuell anpassen. So kann man z.B. das Layout verändern, zusätzliche grafische Elemente und Beschriftungen hinzufügen, sowie Fonts, Farben und Effekte den eigenen Wünschen entsprechend modifizieren. Außerdem soll es nicht bei sechs Grafen bleiben – im Lauf der Zeit will Microsoft zusätzliche Grafen im Rahmen des Office 365-Abonnements veröffentlichen.
Kontextsuche mit Insights:
Eine weitere interessante Neuerung in Office 2016 ist Insights: Das neue Suchfeature verknüpft Anwendungen wie Word, Excel, Powerpoint oder Outlook per Microsoft-Suchmaschine Bing automatisch mit dem Internet und liefert dem Benutzer per Mausklick kontextuelle Informationen zu einzelnen Begriffen.
Um das Feature zu benutzen, reicht es einen einzelnen Begriff mit der rechten Maustaste anzuklicken und anschließend “Smart-Search“ zu wählen: Insights liefert daraufhin Informationen, Bilder oder Fakten zu dem jeweiligen Begriff ohne dass der Nutzer die Office-Oberfläche verlassen muss.
Handgeschriebene Gleichungen in Text konvertieren:
Diese Neuerung werden viele Nutzer vermutlich nicht allzu oft nutzen, – wer öfter mit mathematischen oder physikalischen Formeln zu tun hat, wird es hingegen praktisch finden.
Anstatt Gleichungen und Formeln wie bisher über das Menü einzugeben, kann man in Office 2016 die Gleichungen mit einem Stift oder dem Finger zeichnen, sofern ein Touch-sensitiver Bildschirm verwendet wird. Office 2016 konvertiert die Gleichung anschließend automatisch ins getippte Format.
Intune Portal wird in Office 365 Portal integriert
/von Mag. Andreas GusenbauerMit Ende September wird das Intune Management Portal in das Office 365 Portal integriert. Damit ist es nicht mehr notwendig sich in mehrere Portale einzuloggen um Office 365 und Microsoft Intune zu verwalten. Auch EMS Kunden können Intune über die Office 365 Konsole verwalten.
Welche Funktionen sind im Portal enthalten?
- Abonnement Aktivierung, Änderungen, Erneuerungen, Storno und Rechnungsabruf
- Domain Setup und Änderungen
- User und Lizenz Management, Konfiguration der Admin Rollen
- Service Health Status
- Serviceanfragen
- Partner Funktionen wie delegated Admin Einladungen
- Link zur Intune Administrationsseite
Welche Änderungen ergeben sich für bestehende Intune Kunden?
- Mehr Möglichkeiten beim User Management wie Optionen beim Kennwort setzen
- Erleichterungen beim Setup neuer Tenants
- Kürzlich erstellte Abonnements können einfacher storniert werden
- Der Domain Setup Wizard erleichtert die Konfiguration
- Intune kann nun direkt aus dem Office 365 Portal erworben werden
- verbesserte Ansicht um festzustellen welche User Intune Lizenzen zugewiesen haben
Hier noch ein Bild mit der erweiterten Office 365 Admininstrationskonsole: