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Ein Gastkommentar

Der SocialWorkHUB ist eine online-Vernetzungsdrehscheibe für private Initiativen und NGOs, die aus der Not heraus im August 2015 entstanden ist. Die damalige Herausforderung: den Flüchtlingsstrom sinnvoll zu begleiten und möglichst rasch und effizient Hilfe in Form von Informationen zur Verfügung zu stellen. Unsere sogenannten HUBTeams sind entstanden, Teams aus SozialarbeiterInnen und DolmetscherInnen waren an den Hotspots entlang der Flüchtlingsroute unterwegs, haben Daten erhoben, diese an die örtlichen NGOs weitergegeben, Bedarfserhebungen durchgeführt und die Flüchtenden mit Informationen versorgt.

Anfänglich noch „klassisch“ via Telefon, E-Mail, WhatsApp usw.! Es war schnell klar, es musste eine andere Lösung – ein besserer Workflow entstehen. Da war es naheliegend, Informations- und Kommunikationstechnologien effizienter zu nutzen. Wir haben ein Softwaresystem entwickelt, dass dies nun abdeckt und sind dadurch in der Lage, in Echtzeit, ortsunabhängig via Smartphone und Tablet auf unsere eigene App zuzugreifen, Informationen direkt im System ein zu pflegen und Anfragen von NGOs und Betroffenen direkt zu beantworten. Mittlerweile kann eine Anfrage im Durchschnitt innerhalb von 24 bis 48 Stunden gelöst werden. (Hilfsmittelbedarf, Gebärdendolmetsch, Rechtsberatung, Unterbringung uvm.)

Nun kenne ich die Firma eHouse bereits seit fast zwei Jahren und habe – ohne Hintergedanken – dem Team  von meinem Projekt erzählt. Kennt man das Team, allesamt Profis auf Ihrem Gebiet, so erkennt man schnell, auf technischer Ebene kann man die Truppe nicht so leicht beeindrucken. Sie kennen einfach – fast – alles. Doch die Idee des SocialWorkHUB hat das Team dann doch neugierig gemacht. Viele Fragen kamen auf mich zu: wie funktioniert es genau, welche Technologie steckt dahinter, usw. Ich erkannte meine Chance und habe gleich nachgehakt, denn was wir immer dringend brauchen sind kleine, leistungsfähige Tablets, die unseren HUBTeams die Arbeit erleichtern.

Noch in der selben Woche war ich bei eHouse um mir das „kleine“ Tablet abzuholen. eHouse stapelt gerne tief. „Refurbished Pcs“ heißt das soziale Engagement der Firma, es werden ausgemusterte PCs oder Tablets komplett neu aufgesetzt und mit einem kompletten Office Paket ausgestattet. Perfekt für unsere Einsätze. Mich sprachlos zu sehen kommt selten vor, liebes eHouse Team, ihr habt mich sprachlos gemacht, danke für das tolle Engagement, danke für die sensationelle Unterstützung!

PS: das Tablet war bereits viele Stunden im Einsatz, funktioniert perfekt und hilft vielen Menschen wieder in einen lebenswerten Alltag. DANKE!

Heute bekamen wir Mails, die als Anhang eine in Word geschriebene Word-Datei beinhalten. Wenn man den Anhang öffnet, kommt noch einmal ein Bild, welches aussieht wie eine Word-Datei, wenn man da drauf klickt, holt das System aus dem Internet böse Schadsoftware nach!

Die Mails an sich sehen unverfänglich aus und wenn man mit Online-Shops arbeitet, bitte genau aufpassen, ob und von wem man eine Rechnung, Nachricht, etc. erwartet und im Zweifelsfall nicht öffnen – wenn es echt ist, dann wird schon ein erneuter Kontakt erfolgen.

In der letzten Woche hatte Microsoft das Update KB3194496 für Windows 10 veröffentlicht, welches die Build-Version auf 14393.222 anhebt. Bei vielen Nutzern ließ sich dieses Update allerdings nicht installieren, es brach kurz vor der Fertigstellung ab und der PC wurde wieder auf die vorherige Version zurück gesetzt. Seit Anfang der Woche gibt es einen inoffiziellen, manuellen Workaround, der jetzt sozusagen offiziell wird: Microsoft hat ein Fixit-Script veröffentlicht, welches genau diese Änderungen automatisiert durchführt.

Das Script ist auf dieser Seite zu finden. Nach dem Download wird es per Doppelklick gestartet, und sollte dieses Fenster erscheinen, so bestätigt die Abfrage durch Eingabe eines „J“:

Sobald das Script durchgelaufen ist, startet Windows Update und unternehmt einen neuen Installationsversuch, dieser sollte dann von Erfolg gekrönt sein.

Nach wie vor ist das Problem nur für die Insider-Versionen von Windows 10 bestätigt. Ich bin mit meinen Produktiv-Geräten im Release Preview Ring, daher kann ich dem nicht widersprechen. Wer kein Insider ist und das Problem trotzdem hat, kann das Script dennoch verwenden.