Locky: Erpressungs-Trojaner
Neue Locky-Welle infiziert Computer – Vorsicht vor Bewerbungs-Mails!
Wer dieser Tage eine E-Mail mit Dateianhang bekommt, sollte diese noch kritischer als sonst beäugen: Die Ransomware Locky ist zurück – Totgeglaubte leben länger – und nimmt Daten als Geiseln, um Lösegelder einzufordern. Dabei verbreitet sich der Trojaner vornehmlich über gefälschte Rechnungs- und Bewerbungs-E-Mails , die ein Zip-Archiv im Anhang haben. Darin versteckt sich eine JavaScript-Datei. Öffnet man diese, landet Locky auf dem Computer und beginnt mit seinem Zerstörungswerk.
Die Verbreitungsmethode ist nicht neu, der Schädling hat laut Sicherheitsexperten aber dazugelernt und kann sich nun besser verstecken. Locky kann nun erkennen, ob er sich in einer virtuellen Maschine befindet, um so eine Analyse zu erschweren. Wie gefährlich Locky ist zeigt die Tatsache, dass er im Februar in Deutschland über 5000 Computer pro Stunde infiziert hat. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es kein Tool, das mit Locky verschlüsselte Daten kostenlos entschlüsseln kann.
Solche Attacken werden immer ausgefeilter und die Verbreitungsrate steigt trotz Sensibilisierung der User ständig. Deswegen raten wir dringend für eine Vorsorge: Mit unserem BeSure-Clientschutz überwachen wir ständig Ihre PCs und können Gefahren erkennen und beseitigen, bevor der Schaden angerichtet ist. Meistens ist dies sogar per Fernwartung möglich, so können wir die Kosten hierfür für unsere Kunden niedrig halten.
Zusätzlich können wir nun bei denjenigen unserer Kunden, die mit einer Fortigate Firewall ausgestattet sind, eine zusätzliche Schutzschicht einziehen, wir nennen das „Firewall-Hardening“. Fragen Sie uns!
Gemeinsam mit uns können sie alle Vorkehrungen treffen, damit Sie nicht erst aus entstandenem Schaden „klug“ werden.