Die aktuellen Antivirus-Charts für Windows 10

Einmal mehr hat AV-Test im September und Oktober Sicherheitsprogramme für Windows 10 sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse fallen für die Nutzer der getesteten Programme überwiegend positiv aus, lediglich ein Testkandidat (Total AV) fiel durch wirklich schlechte Erkennungsraten negativ auf.

Die folgenden Antivirus-Programme für Privatanwender wurden getestet:
– AVG Internet Security
– AhnLab V3 Internet Security
– Avast Free Antivirus
– Avira Antivirus Pro
– Bitdefender Internet Security
– BullGuard Internet Security
– Check Point ZoneAlarm PRO Antivirus + Firewall
– G Data Internet Security
– K7 Computing TotalSecurity
– Kaspersky Internet Security
– Malwarebytes Premium
– McAfee Internet Security
– Microsoft Windows Defender
– Microworld eScan internet security suite
– PC Matic PC Matic
– Protected.net Total AV
– Symantec (NortonLifeLock) Norton Security
– Trend Micro Internet Security
– VIPRE Security AdvancedSecurity

Weiterhin wurden die folgenden Produkte für Unternehmensanwender geprüft:
– Avast Business Antivirus Pro Plus
– Bitdefender Endpoint Security
– Bitdefender Endpoint Security (Ultra)
– Check Point Endpoint Security
– ESET Endpoint Security
– G Data AntiVirus Business
– Kaspersky Endpoint Security
– Kaspersky Small Office Security
– McAfee Endpoint Security
– McAfee Small Business Security
– Microsoft Windows Defender Antivirus
– Seqrite Endpoint Security
– Sophos Endpoint Security and Control
– Symantec (Broadcom) Endpoint Protection
– Symantec (Broadcom) Endpoint Protection Cloud
– Trend Micro Apex One

Bei den Produkten für private Nutzer konnten sich Bitdefender, Kaspersky und Symantec ganz vorne platzieren, bei den Unternehmen sieht es nicht anders aus. Sie erreichten in den drei Test-Kategorien Erkennung, Performance und Benutzerfreundlichkeit jeweils die volle Punktzahl.

Der in Windows 10 integrierte Defender untermauert einmal mehr die These, dass man ein Sicherheitsprogramm unter Windows 10 im Grunde nur noch braucht, wenn man die diversen Zusatzfunktionen nutzen möchte, die diese Suiten mitbringen. Was die reine Schutzwirkung angeht, erledigt der Defender den Job genau so gut.
Nachfolgend die Tabellen mit den aktuellen Werten: AV Test

Quelle: Dr. Windows

Microsoft veröffentlicht das Windows 10 November 2019 Update

Wie erwartet, hat Microsoft das Windows 10 November 2019 Update offiziell veröffentlicht. Die Verteilung läuft ab sofort via Windows Update und verläuft wie immer gestaffelt. Und doch ist bei diesem Update alles anders als sonst, es handelt sich nämlich eher um eine Art „Service Pack“ und enthält nur wenige neue Funktionen. Welche das sind, und was man ansonsten noch über das November 2019 Update wissen muss, hat Manuel Blaschke in diesem Artikel zusammengestellt: Das Windows 10 November 2019 Update (19H2) im Überblick.

Nicht Jeder wird das November Update sofort automatisch zu sehen bekommen. Da, wo es verfügbar ist, erscheint es aber unter Windows Update als optionales Update. Man kann also selbst bestimmen, ob man es sofort installieren möchte, oder ob man lieber ein wenig wartet, bis andere Nutzer die Vorkoster gespielt haben.

Wer die Version 1909, so die technische Bezeichnung des November Update, jetzt gleich laden will, der kann das tun – vorausgesetzt, er hat das Mai Update installiert und ist mit allen Updates auf dem neuesten Stand. In diesem Fall wird das November Update laut Microsoft angeboten, sofern man manuell nach Updates sucht. Einschränkung: Sofern ein bekanntes Kompatibilitätsproblem mit eurer Hard- oder Software besteht, wird das Update natürlich nicht angeboten.

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Microsoft Teams erhält private Kanäle, Aufgaben, Outlook-Integration, Linux-Client u.v.m.

Microsoft Teams ist das Kronjuwel des Redmonder Konzerns. Zu sagen, Teams habe für Microsoft heute die selbe Bedeutung wie Windows früher, ist keineswegs übertrieben. Teams ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt im Microsoft 365 Ökosystem. Wo Teams im Einsatz ist, werden auch zahlreiche andere Microsoft-Produkte genutzt, die integriert bzw. damit verknüpft sind. Teams ist somit der wichtigste Dienst, um Unternehmen langfristig an sich zu binden. Vor diesem Hintergrund hat Microsoft auf der Ignite-Konferenz viele neue Features für Teams angekündigt, die in den kommenden Wochen und Monaten eingebaut werden.

 

Private Kanäle

Für Themen, die nur einzelne Personen eines Teams betreffen, können Private Kanäle angelegt werden. Auf diese haben nur die eingeladenen Personen Zugriff, alle anderen können diese Kanäle nicht sehen. Auch externe Gäste können auf Einladung Mitglied in einem privaten Kanal werden. Die Funktion soll noch in dieser Woche ausgerollt werden. Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier: Private Kanäle in Microsoft Teams.

Angepinnte Kanäle

Wenn man in einem Team mit vielen Kanälen unterwegs ist, kann es schon mal unübersichtlich werden. Darum wird es bald (noch in 2019) die Möglichkeit geben, wichtige Kanäle anzupinnen, die dann oberhalb der regulären Liste stehen.

Mehrfenster-Modus

Besprechungen oder Chats lassen sich künftig abdocken und einem separaten Fenster öffnen. So kann man sich voll und ganz auf das Geschehen konzentrieren, ohne von anderen Ereignissen abgelenkt zu werden. Der Mehrfenster-Modus für Teams soll Anfang 2020 kommen.

Linux-Client

Nicht nur Microsoft Edge, auch Microsoft Teams wird für Linux verfügbar gemacht werden. Eine Preview soll noch in 2019 veröffentlicht werden. Wetten, wann Microsoft sein erstes eigenes Linux bringt, werden ab sofort entgegengenommen.

Abstimmungen und Umfragen

Via Teams können in Zukunft Umfragen und Abstimmungen durchgeführt werden. Diese Funktion soll ebenfalls noch in diesem Jahr realisiert werden.

Outlook-Integration

Anfang 2020 wird das Zusammenspiel zwischen Teams und Outlook vorangetrieben. Es wird dann möglich sein, eine E-Mail-Unterhaltung inklusive etwaiger Anhänge in einen Teams-Channel oder privaten Chat zu teilen. Umgekehrt funktioniert das dann auch: Eine Teams-Konversation lässt sich nach Outlook in eine E-Mail exportieren.

Aufgaben

Aufgaben aus To Do, Planner, Outlook oder anderen Teams-Kanälen werden künftig in einer Übersicht dargestellt. So hat man übergreifend im Blick, was noch zu erledigen ist. Diese Funktion soll ebenfalls im Frühjahr 2020 umgesetzt sein. Der „Königsweg“ ist natürlich To Do, welches seinerseits schon in verschiedene Microsoft-Produkte wie Outlook oder Planner integriert ist. Darum hat man diesem Thema auch eine separate Ankündigung gewidmet.

Collaboration Bars

Nein, hier gibt es nichts zu trinken. Dahinter verbirgt sich eine neue Hardware-Kategorie, die aus jedem PC ein Konferenz-System mit Kamera und Mikrofonen macht. Die ersten Partner für diese neuen Geräte heißen Poly und Yealink, deren Geräte sollen Anfang 2020 auf den Markt kommen.

Darüber hinaus soll es in Zukunft Telefone mit einem dedizierten Teams-Button geben.

Weitere Dinge, die in Arbeit sind:
• Eine neue Yammer-App, um auf das soziale Unternehmens-Netzwerk direkt aus Teams heraus zugreifen zu können
• Live-Untertitel für Video-Konferenzen
• Neue Rollen für Konferenzteilnehmer, z.B. „Teilnehmer“ oder „Moderator“
• Optimierung von Teams für den virtualisierten Betrieb in Citrix-Umgebungen
• Integration mit anderen Konferenzsystemen, z.B. von Cisco und Zoom

Das war tatsächlich noch nicht alles. Die komplette Ankündigung, teils mit weiteren Illustrationen und Videos unterlegt, findet ihr bei Microsoft: What’s new in Microsoft Teams.

Quelle: Dr. Windows

Google Chrome Sicherheitslücke! – UPDATE erforderlich

Kaspersky hat eine neue Schwachstelle im Google Chrome Browser entdeckt, die bereits von einigen Angreifern ausgenutzt worden ist.

Google hat hierzu schon einen Sicherheitspatch entwickelt und veröffentlicht.
Um zu prüfen ob dieser bereits heruntergeladen und installiert worden ist gehen Sie folgendermaßen vor:

Starten Sie Google Chrome
Drücken Sie auf das „Hamburger Menü“ (Die 3 Punkte im rechten oberen Eck des Browsers unter dem Schließen Symbol)
Hilfe -> Über Google Chrome
Dort kann dann nach Updates gesucht werden.

Sollten Sie bereits auf dem neuesten Stand sein haben Sie nichts weiteres zu befürchten.